Lesung "Das Vermächtnis der Kurfürstin"

Motto: Wie oft kann man neu anfangen?

Lesung im Rahmen der Femistischen Buchwoche 2023 der BücherFrauen
 

Eine junge Frau kämpft gegen ihr vorherbestimmtes Schicksal an. Kann sie sich aus dem verhängnisvollen Dreieck aus Vormundschaft, Heiratserlaubnis und Gesinderecht befreien?
Stuttgart 1823. Nach dem Tod von Christianes Ziehvater liegt das Sorgerecht bei dessen Schwester, der Bergrätin Elisabeth Hehl. Um ihrem Einfluss zu entgehen und eine gute gesellschaftliche Stellung zu erlangen, flieht die 18jährige Christiane. Doch eine standesgemäße Heirat wird ihr von Elisabeth verwehrt. Als Christiane herausfindet, dass Kurfürstin Mathilde ihr eine ansehnliche Geldsumme vermacht hat, schmiedet Elisabeth einen teuflischen Plan, wie sie nicht nur an das Vermögen herankommen, sondern Christiane für immer zu ihrem Mündel machen kann.
„Das Vermächtnis der Kurfürstin“ ist der zweite Roman zum Leben der Giftmörderin Christiane Ruthardt. Eckpunkte ihres Lebens sind überliefert, aber viele Fragen blieben offen. Die Autorin ist ihrer Romanfigur gefolgt, um zu zeigen, was Christiane prägt und formt und hat daraus ihr Leben vorwärts entworfen.
Christiane Ruthardt wächst als uneheliche Tochter unter Vormundschaft und falschem Namen auf. Ihr Schicksal spiegelt insofern auch die Situation der Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts wider und gilt heute als ein Beispiel für frühe Frauenemanzipation.

Freitag, 12. Mai 2023, 18 Uhr

OSIANDER Stuttgart – Das GERBER, Sophienstr. 21, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 6456650, E-Mail: stuttgart-gerber@osiander.de
Eintritt frei

Die Veranstaltung wird vom Förderkreis der Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg e. V. unterstützt.

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Impressionen von der Lesung in der Buchhandlung Osiander im Gerber Stuttgart