Das Vermächtnis der Kurfürstin - Wie oft kann man neu anfangen? / Erbach bei Ulm

Lesung mit Bilder und Musik

Die Handlung des historischen Romans „Das Vermächtnis der Kurfürstin“ spielt in der Zeit zwischen 1823 und 1832 in Württemberg und Bayern/München. Das Schicksal der historischen Giftmörderin Christiane Ruthardt, die als uneheliche Tochter unter Vormundschaft und falschem Namen aufwächst, spiegelt die Situation der Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts wieder. Wie ist es einer jungen Frau ergangen, die offensichtlich nicht akzeptieren wollte, was das Schicksal für sie vorgesehen hatte?

„Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden … werden.“ (Søren Kierkegaard) Diesen Weg zurück ist auch die Autorin Jutta Weber-Bock mit ihrer Romanfigur gegangen. Sie ist ihr gefolgt, um zu zeigen, was Christiane prägt und formt und hat daraus ihr Leben vorwärts entworfen. Die Geschichte spielt 1823/1824 auch auf Schloss Brandenburg im Illertal und in Ulm.

Dienstag, 15. November 2022, 19 Uhr
Musikalische Begleitung: Michael Böhm
Veranstaltungsort: Erbach, Erlöserkirche (Jahnstr. 33, 89155 Erbach)
Gebühr: 8 € (ermäßigt 6 €)
Um Anmeldung wird gebeten.

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Alb-Donau (EBAM) in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Erbach, Anmeldung und Infos: 0731 92 000-24
info@ev-bildung-albdonau.de

Diese Veranstaltung wird gefördert im Rahmen der Lesungsreihe “66 Lesungen im Land” des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg, ermöglicht durch die Finanzierung des Deutschen Literaturfonds, der Initiative “Neustart Kultur” und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

 

Impressionen von der Lesung